Akupunkt- und Meridianmassage

Nach der chinesischen Lehre besteht der Mensch und das Tier aus Materie und Energie. Auf dem Weg durch den Körper benutzt diese Energie Bahnen, die als Meridiane bezeichnet werden. Jeder Meridian hat die Aufgabe, vom Vorgänger-Meridian die Energie zu übernehmen, diese durch den Meridian zu schleusen und dabei das durchzogene Gebiet zu versorgen und die Energie an den Nachfolger weiterzugeben. Die Meridiane sind nach Organen und Funktionskreisen
benannt, die sie energetisch versorgen. Meridiane verbinden die Organe mit bestimmten Teilen der Körperoberfläche. Jeder Meridian versorgt darüber hinaus alle Strukturen, über die er verläuft. So erfüllt z.B. der Dünndarm-Meridian nicht nur Funktionen des Dünndarms, er hat auch wesentliche Aufgaben bei der Innenrotation des Schultergelenks, der Versorgung der Speicheldrüsen, der Augen und einem Teil der Zähne (Funktionskreis des Dünndarm-Meridians). Jeder Meridian bildet einen solchen Funktionskreis. Durch störende Einflüsse kann es zu einer falschen Verteilung der Energie, zu Fülle oder Leere in einem Meridian kommen.

Bei der Akupunktmassage wird der Meridian in seinem Verlauf mit den Fingern oder einem Massagestäbchen gezogen und dadurch die Energie neu verteilt. Überschüssige Energie wird in einen leeren Meridian abgeleitet. Dadurch erfolgt eine Energieharmonisierung.

Die Meridiane stehen in Verbindung zu Organen, Sinnesorganen, Gewebestrukturen, Muskeln, Funktionskreisen und Emotionen. Deshalb wirkt die energetische Behandlung sowohl bei Störungen des Bewegungsapparats, bei organischen Störungen, bei Störungen in bestimmten Regelkreisen sowie bei Störungen im emotionalen Bereich.

• körperliche Überlastung
• Überanstrengung, Fehlbelastung (Reit-Fehler)
• falsche Fütterung
• toxische und chemische Einflüsse
• elektromagnetische Einflüsse
• emotionale Ursachen wie Trennung, Stallwechsel, Verkauf, schlechte Behandlung
• Stress bei Turnieren