Kraniosakrale Behandlung
Bei der kraniosakralen Therapie nimmt der Therapeut sanft Kontakt auf mit den Schädelknochen, und erspürt deren Bewegung sowie die Fluktuation des Hirnwassers. Die freie Fluktuation des Hirnwassers ist nur möglich, wenn die Hirnhäute, die 22 Schädelknochen und das Kreuzbein beweglich bleiben. Alle Faktoren des kraniosakralen Systems stehen in Verbindung mit dem Nerven-, Muskel-, Skelett-, Gefäß-, Lymph- und Respirationssystem sowie dem Endokrinum. Dies erklärt auch die vielfältigen Symptome bei Störungen innerhalb dieses Systems wie beispielsweise Weben, Kopfschlagen, aber auch Störungen im Lymphabfluss oder hormonelle und organische Probleme.
Mit seinen Händen erspürt der Therapeut die Bewegung der Schädelknochen und Einschränkungen der Beweglichkeit. Sanfte Impulse lösen die blockierten Strukturen.