Osteopathie

Die Osteopathie ist eine manuelle Methode, die im Gegensatz zur Chiropraktik mit sehr geringem Kraftaufwand Dysfunktionen in Gelenken korrigiert. Dysfunktionen oder Läsionen sind Zustände mit eingeschränkter Mobilität mit und ohne offensichtliche Fehlstellungen, aber auch Bereiche mit Hypermobilität. Nicht jede Funktionsstörung ist an einer Fehlstellung erkennbar.

Die harmonisierenden Techniken der Osteopathie werden langsam und sanft und unter Beachtung der Reaktion des Gewebes durchgeführt. Osteopathie ist so sanft, dass sich die Muskeln, Faszien und das Bindegewebe der Veränderung anpassen können. Sie beachtet die enge Verflechtung des Haltungs- und Bewegungssystems mit allen wichtigen Funktionskreisen des Körpfers wie z. B. Atmung, Herz-Kreislauf, Durchblutung, Lymphfluss, Stoffwechsel und psychische Befindlichkeit. Vorrangiges Ziel der Pferdeosteopathie ist es durch gezielte Handgrifftechniken Störungen der Körpferfunktionen zu beseitigen und zu vermeiden, Fehlentwicklungen zu korrigieren und Heilungsprozesse einzuleiten oder zu unterstützen. Als Werkzeug benötigt der Osteopath lediglich seine Hände.

Ursachen für Bewegungseinschränkungen können sein:

• Traumata, z. B. Sehnenzerrung
• Fehlbelastung z. B. Schonhaltung
• Überlastung

• Stress, z. B. Stallwechsel
• unterdrückte Emotionen

• Medikamente, z. B. Antibiotika, Cortison, Wurmkur, Impfungen
• Stoffwechselprobleme, Hormone
• Toxisch z. B. Schimmelpilze
• Futter- bzw. Ernährungsfehler